
Wechselblättrige Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
Wechselblättriges Milzkraut
Das Wechselblättrige und Gegenblättrige Milzkraut ist heute ein
wenig in Vergessenheit geraten. Die Blätter eignen sich besonder gut zum Untermischen in Salaten. Dies wurde auch in früheren Zeiten gemacht. In der Volksheilkunde wurde es als Milz heilend und als Milz stärkend verwendet.
– Goldgelbe Hochblätter bilden eine Scheinblütenhülle um die unscheinbaren, kronblattlosen Blüten.
Botanik:
– 5 bis 20 cm hoch, mit unterirdische Ausläufern, Rasen bildend.
– Es besitzt im Gegensatz zum Gegenblättrigen Milzkraut wechselständige, tief gekerbte Laubblätter.
(Sie erinnern mich ein wenig an die Blätter vom Gundermann)
– Stängel dreikantig, mit ein bis drei wechselständigen Blättern.
Vorkommen: In feuchten Wäldern, nassen Wiesen und in der nähe von Bächen.
Verwendet werden die grünen Blätter:
Christian

4 Kommentare
Ursula Asaner
danke, hab dieses Milkraut letztes WE in der Stmk. zahlreich gesehen
Dietwald, Manfred Lothar
Milzkraut schmeckt bitter und ist als Salatzusatz ungeeignet.
Barbara Niemann
Bitter ist wichtig, und wer das nicht mag, kann es ja lassen. Ruccola ist auch bitter!
Luci Müller
danke, dass ihr das Wissen zugänglich macht