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Der Wermutstropfen – nicht nur für die Verdauung

Der Wermutstropfen – nicht nur für die Verdauung

Wenn uns trübe Gedanken und melancholische Stimmung heimsuchen, kann der bittere Tropfen des Wermuts unsere Lebensfreude wieder steigern. Auch das Immunsystem hat so seine Freude damit.
Die im Wermut unter anderem enthaltenen Bitterstoffe fördern Appetit und Verdauung.
Wie schon der Name besagt, sollte man ihn tröpfchenweise, das heißt in sehr kleinen Mengen genießen. Ein Esslöffel pro Tag reicht zur Steigerung unseres Wohlbefindens.
Wegen weiterer Inhaltsstoffes des Wermuts, wie Absinthin und Thujon sollte die Einnahme nie überdosiert werden.

Nach altem Rezept:
Man nehme ca. 30 g Wermutblätter frisch oder 20 g getrocknet und setze sie in einem halben Liter guten Weißwein (Welschriesling) an. 1 Gewürznelke, 1 kleines Stück Zimtrinde, 1 Stück Sternanis, ½ Teelöffel angemörserte Koriandersamen und 2 Kardamomkapseln beigeben. Dann für 6 – 7 Tage durchziehen lassen und abfiltern.
Kühl und dunkel gelagert ist der Wein bis zu einem Jahr haltbar.

Eure
Ursula Asamer
Dipl. Energethikerin
Dipl. Zert. Kräuterpädagogin
Zert. Natur- und Landschaftsführerin

ursula_asamer

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