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Bäume für die Seele und als Nahrung
Bäume für die Seele Essbare Bäume Im Frühjahr kann man tagtäglich beobachten, wie die Natur immer grüner wird. Damit bietet sie uns ein immenses Angebot an frischer Pflanzennahrung. Aber es können nicht nur Kräuter gesammelt werden, auch die Bäume bieten uns nun Essbares an.
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Gründonnerstagssuppe
Gründonnerstagssuppe oder 9 Kräutersuppe Schon die Germanen bereiteten eine kräftigende Kräutersuppe zu Ostara, dem germanischen Frühlingsfest, zu. Später nach der Christianisierung wurde der Brauch übernommen. Da die aus neun Wildkräutern bestehende Suppe sehr gesund ist, sollten auch wir sie öfter mit in den Speiseplan aufnehmen. Was genau in der Gründonnerstagssuppe enthalten war, ist nicht überliefert und wahrscheinlich regional unterschiedlich gewesen. Dass Gundermann Bestandteil dieser Suppe war, ist jedoch sehr wahrscheinlich. Da er sogar unter Schnee weiter wächst, ist er eines der ersten Frühlingskräuter mit jungem Grün, außerdem wurde er bei den Germanen als Kraftpflanze verehrt. Zutaten für zwei Personen: je eine Handvoll: Löwenzahnblätter, Gundermanntriebe, Brennnesseln, Giersch, Brunnenkresse,Bärlauch, Spitzwegerich, Labkraut, Schafgarbe…
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Rundschaubeitrag – Der Wald ist eine Natur-Apotheke
Christine Stummer bei der Ernte auf der Kräuteralm in Klaffer. (Foto:privat) Der Wald ist eine Natur-Apotheke In der letzten Ausgabe der Rundschau erzählt unser Vereinsmitglied Christine Stummer von der Kräuteralm in Klaffer über Essbarem und Gesundem aus dem Wald. Zum Beispiel über Kostbare Blätter Zurück zum essbaren Wald: Die jungen Blätter von Linde, Ulme, Birke empfiehlt Stummer aufs Butterbrot zu geben, oder den Salat damit zu ergänzen. Ebenso kosten kann man frische Blätter der Vogelbeere: „Die haben eine feine Marzipannote und liefern sehr viel Vitamin C“, sagt Stummer. Die Vogelbeere gilt auch als Geheimrezept für Sänger und Vielredner: „Wenn man getrocknete Vogelbeeren kaut, bleiben die Stimmbänder elastisch“, erklärt sie. „Wichtig…